Vollmond ist an sich sehr ungünstig für Meteorbeobachtungen. Doch da er
während des Maximums der Perseiden 2022 nun einmal schien, musste man
das Beste aus der Situation machen - das war ein weiterer Grundgedanke
des Projekts PERAMIS, bei dem auf Helligkeitsmessungen verzichtet wurde
und allein Positionsbestimmungen eine Rolle spielen.
Visuell sichtete ich in der 2. Beobachtungsnacht vom 12. auf den 13.8.
innerhlb von 4:45 Std. insgesamt 40 Meteore, davon 37 Perseiden - nicht
ganz schlecht für Vollmond.
[Die Farben des Fotos erscheinen "schräg", da bei der verwendeten
Kamera, einer Sony a7, der Infrarot-Sperrfilter entfernt worden war.]